Wiener Schauspielhaus

Die Geschichte des Wiener Schauspielhauses beginnt im Jahr 1978, als der Wiener Regisseur und Leiter der Theatergruppe „Werkstatt“, Hans Gratzer, ein ehemaliges Kino im 9. Wiener Gemeindebezirk zum Theaterraum umfunktionierte. Eröffnet wurde am 4. Mai des selben Jahres mit Jean Genets „Der Balkon“. Hans Gratzer hat das Haus bis ins Jahr 2001 mit einer kurzen Unterbrechung 20 Jahre lang geleitet.

In den Jahren 1987-90 stand das Schauspielhaus unter der künstlerischen Leitung von George Tabori, der hier sein Konzept von Theater, „Der Kreis“, etablierte.

Im Jahr 2001 wurden nach einer öffentlichen Ausschreibung die Nachfolger Hans Gratzers und neuen künstlerischen Leiter des Hauses in der Wiener Porzellangasse bestellt: Airan Berg und Barrie Kosky.

Schauspielhaus
Porzellangasse 19
A - 1090 Wien

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