Stefan Waghubinger: Jetzt hätten die guten Tage kommen können
Von Peter Pesche Leu am 20.01.2023
90 Minuten glänzende Unterhaltung trotz verstaubter Oberflächen.
In seinem dritten Soloprogramm hat es Waghubinger ganz nach oben geschafft. Auf dem Dachboden der Garage seiner Eltern sucht er eine leere Schachtel und findet den, der er mal war, den, der er mal werden wollte und den, der er ist. Es wird also eng zwischen zerbrechlichen Wünschen und zerbrochenen Blumentöpfen, zumal da noch die Führer der großen Weltreligionen und ein Eichhörnchen auftauchen.
90 Minuten glänzende Unterhaltung trotz verstaubter Oberflächen. Aber Vorsicht, zwischen den morschen Brettern geht es in die Tiefe.
„Es ist tieftraurig und zugleich zum Brüllen komisch, banal und zugleich verblüffend geistreich, zynisch und zugleich warmherzig. Vor allem aber ist es eins: verdammt gut.” (Böblinger Bote) „Federleicht und geschliffen Es gibt nur wenige Kabarettisten, die es mit Waghubingers Formulierungskunst aufnehmen können- und es gibt nur ganz wenige Kollegen, bei denen geschliffenen Texte so federleicht durch den Saal schweben.” (Allgemeine Zeitung Mainz) Ab:
24.03.2023 um
20:15
Aufführungsort:
kulturfabrikbiglen,
Biglen,
Schweiz
Veranstaltungsart:
Theater, Kabarett
|
 |
|
Kommentare
Sie können einen Kommentar abgeben, wenn Sie sich einloggen.
Wenn Sie noch keinen Benutzer-Account haben, können Sie hier einen anlegen.