im westen wird sie untergehn
Von vera hagemann, zweite liga für kunst und kultur am 14.11.2008
irgendwas, was man nur zuhause machen kann?
nein, man kann alles, was man zuhause macht, auch bei der arbeit machen.
okay woran merkt man dann, dass man zuhause ist?
dass einen keiner beobachtet?
wir beobachten uns aber die ganze zeit…
aber wir zahlen nichts dafür.
nur miete.
stimmt. aber wem?
IM WESTEN WIRD SIE UNTERGEHN
irgendwas, was man nur zuhause machen kann?
nein, man kann alles, was man zuhause macht, auch bei der arbeit machen.
okay woran merkt man dann, dass man zuhause ist?
dass einen keiner beobachtet?
wir beobachten uns aber die ganze zeit…
aber wir zahlen nichts dafür.
nur miete.
stimmt. aber wem?
ein versuch über stadtplanung und horror. eine totale lebensrauminstallation die ganze welt in vier räumen und zwei stunden. du willst nicht mehr weg. fühl dich wie zuhause. oder: wie in einem einkaufszentrum. oder: wie in einer bar. oder: wie im büro. wenn das das leben ist, ist das das leben. schlafen, essen, karaoke singen, sich zuhause fühlen, eine arbeit finden, ein politisches buch lesen, sich selber neu erfinden, aufs klo gehen, mit einem betrunkenen sprechen, sich über die rechtstextremen aufregen, sex haben, sich antrinken, eine partei gründen. hab ich was vergessen? von und mit: vera hagemann, christina lederhaas, klaus meßner, marusa sagadin, johannes schrettle Ab:
27.11.2008 um
20:00
Aufführungsort:
theater im bahnhof, elisabethinergasse 27a,
graz,
Österreich
Veranstaltungsart:
Theater, Anderes
Weitere Termine:
28.11.-30.11. jeweils 20.00 uhr und 5.12.-7.12. jeweils 20.00 uhr |