Kulturspektrum Maria Gail
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Kulturspektrum Maria Gail b...
am 13.09.2010
Chronik
Von der
LAIENSPIELGRUPPE
zum KULTURSPEKTRUM MARIA GAIL
Die Laienspielgruppe Maria Gail wurde 1972 von Hannes Hasslacher, der vorher in Wien an verschiedenen Bühnen gespielt hatte, gegründet.
Als erstes Stück wurde "Unsere liebe Frau an der Gail" aufgeführt (Uraufführung 2.12.1972), ein Stück von Hans Tschemernjak über die Entstehung der Kirche in Maria Gail. Die ersten Laienspieler waren gleichzeitig die Gründungs-mitglieder der Laienspielgruppe Maria Gail. Neben den Theater-Aufführungen, die bis heute das kulturelle "Rückgrat" des Vereins "Kulturspektrum Maria Gail" darstellen sind die "Maria Gailer Faschingssitzungen" ein weiterer Schwerpunkt im kulturellen Schaffen des KSMG. Gründung: Dezember 1972 als "Laienspielgruppe Maria Gail"
•Gründer und Gründungsmitglieder: Hannes Hasslacher und die Darsteller des ersten Stückes. Uraufführung: "Unsere liebe Frau an der Gail" ein Weihespiel über die Entstehung der Kirche Maria Gail, von Hans Tschemenjak Spielorte: GH Moser in Maria Gail.
•Von 1974 bis 1978 wurde auf einer Freilichtbühne in Maria Gail gespielt.
•Ab 1979 konnte für einige Jahre im Pfarrsaal gespielt werden.
•Ab 1980 war unser Spielort wieder der GH Moser.
•1984 gingen wir mit einer neuen Bühne zurück in den Pfarrsaal.
•1986 Partnerschaftsvertrag mit der "Weinlandbühne" Steiermark.
•Ab 1990 wurde im Turnsaal der Volkschule Maria Gail gespielt.
•1977 erster "Bunter Abend" (Vorläufer der Faschings-sitzung) im GH Moser. Namensänderung: 1991 neue Namensgebung "KULTURSPEKTRUM MARIA GAIL"
•KSMG aufgrund der Vielseitigkeit des Vereines (Theater, Lesungen, Vorträge, Ausstellungen, Faschingssitzungen etc.)
•1997 Einweihung des Kulturhauses Maria Gail und seither fester Spielort mit Probenraum und Fundus.
•2000 Beitritt zum BÖF (Bund Österr. Faschingsgilden) KSMG Schwerpunkte Der Schwerpunkt des Vereines lag bis 1990
•in den Aufführungen ländlicher bäuerlicher Lustspiele, Schwänke und Komödien,
•sowie Aufführungen die zu bestimmten Anlässen (Spektrum, Mitwirkung bei ORF Filmen , diverse Jubiläen etc.) dargeboten wurden. "Unsere liebe Frau an der Gail" Erste Aufführung des neu gegründeten Vereines Dezember 1972. "Die Verfolgung und Ermordung J.P. Marats " Mitwirkung beim Spektrum 1973 Mitwirkung beim ORF-Film "Kleine Särge" 1975 Mitwirkung beim ORF-Film "Über dem Tal"1977 "Kann ein Weißer für mich sprechen " Gemeinsam mit dem Dritte Welt Laden und EZA Villach; 1983 und 1984. Gastspiele in ganz Kärnten, Salzburg und Wien. "Ein Weihnachtsspiel"1985 (Fernsehübertragung Tele Uno) "Von der Scholle" 75 Jahre Schule in Maria Gail; 1986 "Auf der Spur" Uraufführung und Eigenproduktion von Rosi Krautzer zum Hemmajubiläum; 1987. Mitwirkung beim Hörspiel "Jetz is ka bleibn mehr" von B. C. Bünker, Hans Gigacher u. Adolf Ulbing. 1987. Ab 1990 lag der Schwerpunkt auf klassischen Komödien. 1990 "Der zerbrochene Krug" v. H. v. Kleist (in Originalsprache), Regie Horst Bernel. 1991 "Die Brautfahrt zu Petersburg" v. Nikolai W.Gogol, Regie Horst Bernel (Adi Peichl) 1992 "Ferien im März" v. Prof. Dr. August Walzl (Historiker) Uraufführung über Euthanasie im 2. Weltkrieg. Umsetzung einer wahren Begebenheit (1943) aus unserer Region. Regie Wilrun Arrich (Beratung: Erika Platzer). Dafür erhielt das KSMG den Förderpreis des Landesverbandes für Amateurtheater Kärnten. "Die Kleinbürgerhochzeit" v. Bertolt Brecht, Regie Horst Bernel. 1993 "Die Mausefalle" v. Agathe Christie, Regie Horst Bernel. "Maria Gailer Totentanz" aus dem Mittelalter überlieferter, Neubearbeitung: Mirko Hofer, Regie Josef Brunner und Michael Weger 1994 "Der Trauschein" v. Ephraim Kishon Regie Horst Bernel 1994 "Der Maria Gailer Totentanz" mit Gastspielen in ganz Kärnten 1995 "Viel Lärm in Chiozza" v. Carlo Goldoni, Regie Helga Gemmel 1996 "Wie wär‘s denn Mrs. Markham?" v. John Capman, Regie: Peter Ebner. 1997 "Die Wirtin" v. Peter Turini, Regie Horst Bernel. 1998 "Die Orchesterprobe " v. Fellini, Regie Birte Brudermann. 1999 "Volpone " v. Ben Jonson in einer Bearbeitung v. Yvonne u. Herbert Meier, Regie Horst Bernel. 2000 "Volpone" Teilnahme beim Weltrekordversuch in Spittal an der Drau am 20.und 21. Mai und Teilnahme beim Internationalen Theaterfestival "FOCUS" in Holzhausen, Salzburg (20. bis 25. Juni), Benefizveranstaltung in Maria Gail. "Ferien im März" von August Walzl, Regie Wilrun Arrich, Rosi Krautzer. Neuaufnahme anläßlich der Ausstellung "Erinnern & Erleben" bei der das KSMG gemeinsam mit der Dorfgemeinschaft Maria Gail Veranstalter war. "Erinnern & Erleben" Ausstellung mit Begleitprogramm Lesung mit den Mundartdichtern Erwin Sereinig und Mathilde Wiedauf. Lesung Heinz Pototschnig und diverse Vorträge. 2001 "Planlos " Regie Harald Matschel, erhielt den Förderpreis des Kärntner Amateurtheater-Verbandes 2002 "Love On all Floors " v. John Chapman u. Peter Vincents, Regie Rosi Krautzer. 2003 "Honigmond " v. Gabriel Barylli, Regie Harald Matschek 2004 "Butterbrot " v. Gabriel Barylli, Regie Rosi Krautzer 2004 "Abendwind " v. Gabriel Barylli, Regie Horst Bernel 2004 Aufführung aller drei Barylli-Stücke in der langen Theaternacht 2005 "Vorhang!" v. Johm Chapman, Regier Harlad Matschek 2006 "Revanche" v. Anthony Shaffern, Regie Tanja Karl 2007 "Totentanz" v. A.J.Lippl / A.Meschnigg, Regie Horst Bernel 2008 "Klinik unter Almen" v. Rene Freund, Regie Peter H.Ebner
2009 "Tratsch im Treppenhaus" v. Jens Exler, Regie Ilona M.Wulff-Lübbert
2009 Teilnahme am Österreichischen Amateurtheater-Festival " schauplatz.theater" in Kirchschlag bei Linz (10.-14.Juni 2009) mit "Klinik unter Almen"
2009 "Die spukende Erbschaft" v. Martina Worms, Regie Ilona M.Wulff-Lübbert
2010 "Pretty Belinda" v. Bernd Spehling, Regie Ilona M.Wulff-Lübbert
2010 "Acht Frauen" v. Robert Thomas, Regie Ilona M.Wulff-Lübbert
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