not the right kind of light for a magic actDer slowakische bildende Künstler Laci Zajac, der deutsche Choreograf Philip Bergmann und der in Wien lebende Regisseur Arne Forke haben sich für ein ge¬meinsames Tanz- / Theater- / Performanceprojekt über das inszenierte Verschwinden verabredet. Wenn jemand verschwindet - auf der Bühne, ist das dann Zauberei? Oder nur Verzweiflung - wie im Leben? Oder Faulheit? Nichts davon. Fauler Zauber.
Die Ästhetik des inszenierten Verschwindens, der verwischten Spuren, der Verweigerung, der Abwesenheit wird als Gegenmodell zu unserer Zeit verstanden. Einer Zeit, aufgeladen mit dem Zwang zur Präsenz, Aktualität und Aufregung. "ich mag meine Haut in Zellen geteilt als hätte ich Licht verwunden in der Karte eines Kontinents den niemand dreht // als wär er verschwunden // wäre ich ein Bild würde ich warten // auf eine Unterschrift die mich erklärt oder fälscht // verstecken wo mich niemand suchen wird // im Licht // am Morgen werden Sie kommen um mir einen Satz in den Mund zu le¬gen: // ich bin niemand weil ich niemand sein will // "(Jörg Albrecht)
Von: Philip Bergmann, Arne Forke und Laci Zajac
Eine Koproduktion von Co>labs (Arne Forke) und Travel light (Philip Bergmann, Ladislav Zajac), WUK Wien und i-camp München. Ab: Aufführungsort: Veranstaltungsart: Weitere Termine: 3. und 4. Oktober, 20.00 Uhr |
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