Weisser TerrorEine Theaterinstallation zu Faschismus, Sexualität und Männlichkeit. Premiere 10.05.2007, Arsenal / Objekt 227, Wien
Die Aufführung findet in einer ehemaligen Panzerhalle statt, Teil der früheren Ostmark-Werke im Dritten Reich. Es ist das Szenario eines man-made-disaster. Psychotisches Kopf-/Körperkino. Liebesversuche. Erzählungen sexualisierter Gewalt. Ein erzwungenes Spiel auf mehreren Ebenen. Etwas tut sich auf: Erinnerungen füllen den Raum, hallen nach ... Weisser Terror ist eine Visualisierung und Dekonstruktion männlicher Anti-Produktion, einer Entlebendigung und Neuformierung von Realität. Eine Theaterinstallation frei nach Bildern, Motiven, Texten von Klaus Theweleit, Alexander Kluge, Liliana Cavani, Pier Paolo Pasolini, Richard Wagner u.a.. Gerald Singer war 1997 bis 2000 Regisseur und Dramaturg am Schauspielhaus Wien, danach Arbeiten als Dramaturg und Autor u.a. für Volksbühne Berlin, Kollektivprojekt Volxtheaterkarawane und theatercombinat.
Idee/Regie: Gerald Singer
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Ab: Aufführungsort: Veranstaltungsart: Weitere Termine:
11.05.2007 |
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