Ich sterbe, aber die Erinnerung lebt
Von Theaterblick Redaktion am 09.11.2009
Sabine Haupt und Markus Meyer lesen zum Welt-Aids-Tag aus dem Buch von Henning Mankell im Burgtheater in Wien.
2003 reiste Henning Mankell für einige Wochen nach Uganda, um mit Aidskranken und deren Angehörigen zu sprechen. Entwicklungshelfer unterstützen die mit ihrem vorzeitigen Tod konfrontierten Eltern dabei, Erinnerungsbücher für ihre Kinder zu verfassen, in denen sie die wichtigsten Ereignisse ihres Lebens festhalten. Wenn die Kinder noch sehr jung beim Tod ihrer Eltern sind, fehlt ihnen jegliche Erinnerung und sie wachsen ohne eigene Identität auf. Das Erinnerungsbuch ist oft der einzige Lebensbegleiter. Mankell schreibt in seinem sehr persönlichen Text über dieses Projekt und ruft zum Kampf gegen Aids in der Dritten Welt auf. Ab:
01.12.2009 um
20:30
Aufführungsort:
Vestibül, im Burgtheater,
1010 Wien, Dr. Karl Lueger-Ring 2, Eingang Ringstraße Landmannseite,
Österreich
Veranstaltungsart:
Lesung
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