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Ich bin Ernst

Ernst Herbeck lebte lange Jahre in der Psychiatrischen Klinik in Gugging und schuf dort den größten Teil seines dichterischen Werkes. Der Todestag des Dichters jährte sich am 11. September 2006 zum 15. Mal. dreizehnterjanuar nimmt dies zum Anlass, sich mit seinem Werk zu beschäftigen und ihm zu Ehren einen performativen Abend am Schauspielhaus Wien zu gestalten. Die Zusammenarbeit von Schauspielern, Laien und Jugendlichen ist der Versuch, eine schöpferische Synergie verschiedenster Ursprünge zu unternehmen. An die Stelle der für den Künstler so unerläßlichen Auseinandersetzung mit der Kunst tritt in der Psychose der Realitätsverlust. schizophrenie wird gerne als ein Versagen menschlicher Ich-Funktionen bezeichnet. Könnte sie nicht geradesogut ein erfolgreicher Versuch sein, sich der sozialen Realität nicht anzupassen? Bei Menschen mit seelischer Störung ist ein Kunstwollen nicht erforderlich.

Mit: Hans-Jürgen Hauptmann, Daniel Angermayr, Max Konrad, Roman Binder Musik: Alex Konrad
Inszenierung: Fanny Brunner
Produktion: Fiona Liewehr

Ab:
17.11.2006 um 20:30

Aufführungsort:
Schauspielhaus Wien, Porzellangasse 19, A-1090 Wien, Österreich

Veranstaltungsart:
Theater

Weitere Termine:

18., 19., 21. November 2006
28. November - 3. Dezember 2006 jeweils um 20.30 Uhr
Karten 7 €, Vorverkauf unter www.schauspielhaus.at
und unter +43-1-317 01 01 18



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