Romeo und Julia
Von Theaterblick Redaktion am 18.11.2005
Julia, 14.
Romeo, 16.
Zustand: Verliebt.
Endzustand: Tot. Viele fragen sich: Was ist passiert
?
Warum müssen Romeo und Julia sterben? Behandelt diese Tragödie zwei Einzelschicksale? Ist Romeo und Julia eine Schicksalstragödie oder ist der Untergang der jungen Liebenden ein selbst gewählter? Und gab es solche Schicksale nur zur Shakespeare-Zeit oder könnte so eine Geschichte auch heute passieren? Steffen Hölds Inszenierung und Eigenbearbeitung des Romeo und Julia-Stoffes versprechen ein spannendes Theatererlebnis sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene. Distanziert von der romantisch verklärten Schlegel-Tieck-Übersetzung hat Steffen Höld den Text sowohl sprachlich als auch rhythmisch unserer Zeit angepasst; eine Sprache von Jugendlichen für Jugendliche, die in einer oft gefühlskalten und von Gier und Habsucht bestimmten Welt um die letzte Insel der Glückseligkeit kämpfen: die Liebe.
Inszenierung und Bearbeitung: Steffen Höld
Komposition und Bühnenmusik: Jean-Baptiste Marchand
Bühne: Jana Heim
Kostüm: Julia Cranz
Lichtdesign: Stefan Pfeistlinger Kampfchoreografie: Andrè Kahr Mit: Bea Boca, Matthias Lier, Christian Strasser, Martin Niederbrunner, Johannes Schedl, Helmut Pucher, Susanne Zöllinger, MiMo, Klaus Rascher Ab:
18.11.2005 um
19:30
Aufführungsort:
Next Liberty, Jugendtheater, Kaiser-Josef-Platz 10,
Graz,
Österreich
Veranstaltungsart:
Theater
Weitere Termine:
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