Young Actors Week 2010 // Reiher (Billy.Was?) von Simon Stephens

Ein Stück über Gewalt. Es geht um die Angst davor und das Spiel damit. Um die Faszination dafür und den Spaß dabei. Das ist krank. Grausam. Klar. Was?

Ein Stück über junge Menschen und Gewalt. Es geht um die Angst davor und um die Faszination dafür. Um das Spiel mit dem Ernst darin. Billy will weg davon. Er träumt von einem Leben am Meer. Scott träumt nicht. Scott ist wütend. Auf wen? Adele hat keine Träume. Sie hätte manchmal gerne welche. Dafür hat sie Anfälle und träumt von einer Toten. Racheal. Racheal wurde vor einem Jahr von Scotts Bruder und einer Gruppe junger Männer vergewaltigt und umgebracht. Gesehen hat das Cahrlie, Billys Vater. Er hat dann die Polizei gerufen. Das wissen auch Darren und Aaron, Scotts Jungs. Und alle drei wissen, wo sie Billy finden.

Zum Leben gehört der Tod. In der Gewalt stellt man sich dem Tod. In der Gewalt ist etwas Freies, etwas Echtes. Sie verlässt die Ordnung. Deshalb macht sie uns Spaß. Sie ist schön. Ja? Nein. Doch. Das ist krank. Gewalt ist grausam. Immer? Nein, nicht immer. Aber oft. Was?

Mit: Julius Feldmeier, Johanna Gerosch, Benedikt Greiner, Julian Horeyseck,
Arash Marandi, Gerd Pape
Kostüme und Bühne: Julia Knäble, Neele Schumacher
Regie: Matthias Mühlschlegel

Eine Produktion der Theaterakademie Hamburg.

Ab:
01.08.2010 um 21:00

Aufführungsort:
Theater in der Druckerei, Paris-Lodron-Straße 2a, 5020 Salzburg, Österreich

Veranstaltungsart:
Theater, Festival