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IPtanz: absence#1.2 – AntiKörper

Eine begehbare Tanzinstallation für jugendliches Publikum zwischen 13 und 17 Jahren

absence#1.2 – AntiKörper von IPtanz ist eine begehbare Tanzinstallation für jugendliches Publikum zwischen 13 und 17 Jahren über das Verschwinden, Gestalten und Hinterfragen des biologischen Körpers: Körper kann, darf, muss, will, soll nicht, wird ... oder doch nicht? absence#1.2 – AntiKörper geht auf die Suche nach Individualität und Identität und stellt die Frage, wie eine mögliche Zukunft aussehen könnte und wie man sie gestalten kann. Zwei Performende, zwei Bühnenobjekte, eine interaktive Videoinstallation und das Publikum lassen in jeder Vorstellung neue Bilder und Visionen entstehen

IPtanz nutzt digitale Möglichkeiten für die Videoinstallation sowie die Interaktion mit dem Publikums im Stückverlauf. Die interaktive Ebene ist außerdem inspiriert durch die Prinzipien von Games und Escape-Räumen: Die Zuschauer*innen können eingreifen und durch ihre Entscheidungen den weiteren Verlauf des Stücks beeinflussen.

absence#1.2 – AntiKörper  ist ein weiterer Teil einer über mehrere Jahre geplanten Reihe über das Verschwinden. Im Zentrum der künstlerischen Betrachtung steht der Mensch und dessen Sein in der Vernetzung zum Verschwinden einzelner Aspekte seines Lebensraumes – jedes Jahr mit einem anderen Schwerpunkt und ganz unterschiedlichen Partnern.

Mitwirkende
Tanz: Anika Bendel, Manuel Kisters – Choreografie: Ilona Pászthy – Tänzerisches Material: Ilona Pászthy in Zusammenarbeit mit dem Team – Bühne/Grafik: miegL – Videoinstallation: Barbara Schröer – interaktive Ebene: Martin Romero – Kostüme: Margit Koch – Produktionsassistenz: Samira Kleiber, Luise Ullmer – Theaterpädagogik: N.N. – Licht: Garlef Keßler

Über IPtanz
Seit 2000 entstehen mit der interdisziplinären Künstler:innengruppe um Ilona Pászthy Tanzproduktionen, die sowohl im öffentlichen Raum, als auch sitespezifisch und in theatralen Räumen vom Publikum erlebt werden können. National wie auch international (Ungarn, Rumänien, Südkorea, Kongo...) inszeniert, öffnen sie die Grenze zwischen dem Publikum und den Künstler:innen und ermöglichen eine unmittelbare Begegnung und einen direkteren Zugang zur Auseinandersetzung mit den Themen. Dabei spielen Medien sowie spartenübergreifende und internationale Kooperationen eine entscheidende Rolle. Basis ihrer Arbeit ist die genreübergreifende Bühnenkomposition von Zeitgenössischem Tanz, Performance, bildender sowie Medienkunst, Musik und darstellender Kunst. Die Bewegungssprache ist stark von postmodernen Tanz- und Performancetechniken und einer ganz eigene Körpersprache aus den individuellen Gesten des Alltags geprägt. In den künstlerischen Konzepten reflektiert  sie spartenübergreifend und sozialkritisch den Zeitgeist. Publikumsbildende Maßnahmen wie Publikumsgespräche und Formate für jugendliches Publikum, aber auch Ateliers für junge Nachwuchstänzer:innen bspw. in Brazzaville und Kinshasa, sind wichtige Bestandteile der Arbeit, ebenso wie barrierefreie Projektkonzepte. Ihre Arbeiten sind vielfach nominiert und ausgezeichnet.

Förderungen
Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCENETZ – STEPPINGOUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR, HilfsprogrammTanz, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und dem Kulturamt der Stadt Köln.

Ab:
04.03.2022 um 11:00

Aufführungsort:
Theater, Barnes Crossing, Industriestr. 170, 50999 Köln, Deutschland

Veranstaltungsart:
Theater

Weitere Termine:

Premiere: 
Fr. 04.03.2022, 11 Uhr und 14.30 Uhr
Weitere Vorstellungen:
Sa. 05.03.2022, 16 Uhr
Fr. 11.03.2022, 11 Uhr und 14.30 Uhr
Sa. 12.03.2022, 16 Uhr



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