Stella oder aller guten Dinge sind dreiSteinbauer & Dobrowsky brillieren in Goethes Dreiecksdrama. GRAZ. Es wäre keine Produktion aus dem Haus der Hutzauberer Dorothee Steinbauer und Wolfgang Dobrowsky, würde der gute Goethe einfach so gespielt werden. Da muss freilich schon ein entsprechender Ort her, beim ersten Anschein ein unbespielbarer Hof im 16:9-Format am Bischofsplatz. Doch das exzellente Schauspieler-Duo verleiht gemeinsam mit Brigitte Quadlbauer und Viktoria Steiner Garagenplateau, Lift und Stiegenhaus famoses Eigenleben im Dreiecksdrama Stella. Als Könner ihres Fachs überraschen sie auch noch mit dreifachem Finale: dem Harem-Schluss des Sturm und Drang, der tragischen Variante von 1806, und im modernisierten Eigen-Bau aus dem Jahr 2005 greift das Frauentrio solidarisch zur Waffe. Spitze.
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