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"Madame de Toilette" von u. mt Eva Zwack im Torturmtheater in Sommerhausen

Mittelpunkt des gar nicht stillen Örtchens ist die resolute Klofrau Meyer Sie schmeißt den Laden, in dem sich die Prominenz nicht nur die Klinke in die Hand drückt. Sie weiß, wie man mit Stadtvätern, Hausmüttern, Adligen und Süchtigen umgeht und wie eine Kloschüssel zu schrubben ist. Es ist ihr Reich, in welchem sie gelernt hat, die Speisekarte von hintenrein zu lesen. Genüsslich beißt sie in ihre Leberkässemmel. Akribisch weist sie ihre Nachfolgerin Huber in die Geheimnisse eines sauberen Pissoirs ein, in dem ein Herr von Vogelheim gerade etwas Urinstein hinterlassen hat. Doch Frau Huber, guate Freund dürfen sie auch Püppi nenna, denkt gar nicht daran, dem Putzteufel Meyer nachzueifern. Sie sucht sich lieber bei den prominenten Klokandidaten den Mann fürs restliche Leben, der ihr die längst fällige Schönheitsoperation zahlen kann. Sie begibt sich auf das glatte Parkett der Mannsuche und landet in der Speisekarte von hintenrein.


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